Angelrollen

Was man über Angelrollen wissen muss

Bei Angelrollen unterscheidet man grundsätzlich zunächst zwischen Multi- und Stationärrollen. Bei Angelrollen auf Basis von Multirollen wird unterschieden in Baitcasting-Rollen, die hauptsächlich von Spinnanglern für das Vertikal- und Jerkbait-Angeln eingesetzt werden und in klassische Multirollen, die überwiegend von Meeresanglern zum Bootsangeln eingesetzt werden. Im Gegensatz zur Stationärrolle dreht sich die Spule bei der Multirolle sowohl beim Auswerfen als auch beim Einholen von Ködern. Sie ist robuster, neigt aber auch leichter zur Perückenbildung. Bei Stationärrollen führt das Schnurlaufröllchen die Schnur um die fixierte Spule. Das Einsatzgebiet der Stationärrolle bei den Angelrollen erstreckt sich vom Grund-, Spinn- und Posenangeln bis hin zum Meeresangeln in der Brandung und das leichte Pilken. Die Rollenachse der Stationärrolle steht parallel zum Rutenschaft. Es gibt die diese Angelrollen in vielen Variationen, z.B. als Freilauf-, Spinn- oder Brandungsrolle auch in Angelshop in Zürich, Wallis, Bern Solothurn oder Genf. Wenn eine Ersatzspule bei den Angelrollen vorhanden ist, sollte diese mit einer zweiten Schnur bespult werden. So ist man flexibler und kann auf neue Situationen schneller reagieren. Bei der Multirolle der Angelrollen dreht sich beim Schnurauswurf die Rollenachse mit, dies unterscheidet sie vom Aufbau der Stationärrolle.

Angelrollen für das Spinnfischen

Angelrollen für das Spinnfischen müssen ziemlich hohen Belastungen standhalten, da sie durch ständiges Auswerfen und Einholen extrem viel bewegt werden. Da das Gewicht von Rute und Rolle die ganze Zeit in einer Hand liegen, sollte auf das Gewicht der Rolle und die Balance mit der Rute geachtet werden. Im Fachgeschäft für Angelzubehör, etwa in Zürich, Wallis, Bern Solothurn oder Genf, gibt es eine grosse Auswahl an Angelrollen für das Spinnfischen.

Angelrollen für Raubfische

Die Freilaufrollen, im englischen auch Baitrunner genannt,werden als Angelrollen bevorzugt von Karpfen- und Raubfischanglern eingesetzt. Bei einem Biss/Run zieht der Fisch die Schnur widerstandslos von der Spule. Bei diesen Angelrollen, erhältlich im Shop für Fischereiartikel in Zürich, Wallis, Bern Solothurn oder Genf, wird die Spulenbremse für den Drill eingestellt und die Abzugskräfte im Freilauf-Betrieb sind ebenso fein einstellbar. Eine Kurbeldrehung schaltet den Freilauf aus und der Anschlag kann erfolgen. Kampfbremsrollen haben einen speziellen Bremshebel, der beim Drill mit nur einem Finger einfach und schnell nachjustiert wird. Auch bei diesen Angelrollen ist das Angebot sehr vielfältig und es gibt die passenden Angelrollen für den Anfänger wie auch den Profi.

Die Fliegen-Rollen bei den Angelrollen

Die Fliegenrolle unter den Angelrollen sollte nicht schwerer als die Angelruten sein, aber ausreichend gross, um auch eine gewisse Menge Fliegen- und Backingschnur aufzunehmen. Diese Angelrollen besitzen wie die Centrepin-Rollen keine Übersetzung, sondern eine 1:1-Umsetzung. Eine Spulendrehung legt dabei die Schnur einmal um den Spulenkern. Die Länge der dabei eingezogenen Schnur variiert je nach Spulen-Befüllung. Eine Bremse wird nur bei Modellen der Angelrollen benötigt, die zum Fischen auf Lachs oder Meeresfische eingesetzt werden. Welche Angelrollen für welchen Fischer am besten geeignet sind, kann bei einer fachkundigen Beratung im Angelshop in Zürich, Wallis, Bern Solothurn oder Genf geklärt werden.

Die Centrepin-Rollen bei den Angelrollen

Die Centrepin-Rolle, auch als Nottingham-Rolle bezeichnet, ist eine sehr puristisch aufgebaute Rolle, die mit ihrer 1:1-Übersetzung den «direkten» Kontakt zum Fisch erlaubt: Auf der Rückplatte, die mit dem Rollenfuss verbunden ist, sitzt eine lange, kräftige Achse. Auf dieser Achse läuft die Spule. Optisch erinnern diese Angelrollen an die Fliegenrollen, jedoch haben sie keinen die Spule umschliessenden Spulenkäfig. Die Schnur läuft auf diesen Angelrollen ruckelfrei ab, anders als bei Fliegenrollen, die primär nur der Schnuraufbewahrung dienen.