Angelschnur

Die Angelschnur gibt es in vielen Ausführungen

Die Angelschnur gibt es in einer grossen Vielfalt. Man hat die Wahl zwischen der geflochtenen und der monofilen Angelschnur, es gibt die spezielle salzwasserresistente Angelschnur für das Meeresangeln, Vorfachschnüre, Fliegenschnüre und noch viele andere. Doch nicht jede Angelschnur ist für jede Angelsituation geeignet. Die passende Angelschnur für jeden Angler gibt es aber im Angelshop, beispielsweise in Bern, Zürich, Basel, Genf, Solothurn oder Wallis.

Die monofile Angelschnur

Die monofile Angelschnur ist einfädig und wird überwiegend aus Nylon-Varianten hergestellt. Im Gegensatz zur geflochtenen Angelschnur hat sie den Vorteil, dass sie im Wasser fast unsichtbar ist und kaum Wasser aufnimmt, was ihre Lebensdauer erhöht. Die monofile Angelschnur dehnt sich stärker, was gerade bei harten Drills von Vorteil sein kann, da der Zug des Fisches abgedämpft wird und es nicht so leicht zu einem ungewollten Ausschlitzer kommt. Die monofile Angelschnur aus dem Angelshop, beispielsweise in Bern, Zürich, Basel, Genf, Solothurn oder Wallis, ist vergleichsweise günstig, hat jedoch auch Nachteile. Sie ist UV-Licht- und hitzeempfindlich, nicht für Salzwasser geeignet und hat über das Jahr gesehen einen starken Abrieb, was sich im Verlust der angegebenen Tragkraft widerspiegelt.

Die geflochtene Angelschnur

Die geflochtene Angelschnur aus dem Angelshop, beispielsweise in Bern, Zürich, Basel, Genf, Solothurn oder Wallis, besteht aus vielen verflochtenen Fasern, meist aus Dyneema, Spectra oder Kevlar. Sie hat eine deutlich höhere Tragkraft als die monofile Angelschnur gleichen Durchmessers und erlaubt einen direkteren Kontakt zum Fisch, da sie sich kaum dehnt. Allgemein ist diese Angelschnur robuster, hat jedoch auch den Nachteil, dass sie Wasser aufnimmt, was gerade im Winter zum Problem durch Gefrieren werden kann. Aufgrund der geringeren Dehnung ist die korrekte Einstellung der Bremse sehr wichtig, um Ausschlitzer zu vermeiden. Diese Angelschnur benötigt auch eine spezielle Knotenbinde-Technik.

Worauf sollte man beim Kauf einer Angelschnur achten?

Eine wichtige Rolle beim Kauf einer Angelschnur, etwa im Angelshop in Bern, Zürich, Basel, Genf, Solothurn oder Wallis, spielt die Dehnung. Die monofile Angelschnur hat eine Dehnung von 15-35%, die geflochtene Angelschnur von 1-8%. Die Angelschnur mit Dehnung federt Fluchten des Fisches im Drill besser ab, das Risiko des Ausschlitzens sinkt, was gerade für Angeleinsteiger und Gelegenheitsangler von Vorteil ist. Es gibt jedoch auch viele Angler, welche die geflochtene Angelschnur gerade wegen ihres direkteren Kontaktes zum Fisch sehr schätzen. Hier ist jedoch eine sorgfältige Einstellung der Bremse sehr wichtig, da die Fluchten und Schläge auch das Angelruten belasten. Eine geringe Dehnung unterstützt auch die präzise Köderführung. Raubfischangler bevorzugen meist eine Angelschnur mit geringer Dehnung.

Knotenfestigkeit sehr wichtig bei der Angelschnur

Eine sehr wichtige Eigenschaft der Angelschnur ist ihre Knotenfestigkeit. Je weicher und dehnbarer eine Angelschnur ist, desto besser ist sie knotbar. Eine eher steifere Angelschnur, wie beispielsweise Fluorocarbon, ist diesbezüglich etwas schwerer in der Handhabung, auch lockern sich die Knoten bei der steiferen Angelschnur schneller mal. Die Hersteller beugen diesem Problem oft durch spezielle Behandlungen während der Produktion vor. Die Knotenfestigkeit einer geflochtenen Angelschnur aus dem Angelshop in Bern, Zürich, Basel, Genf, Solothurn oder Wallis liegt teilweise unter 70% der linearen Festigkeit, das hat zu speziellen Knoten- und Verbindungstechniken geführt, wie etwa den No Knot-Schnurverbindern. Die monofile Angelschnur erreichz mit bis zu 99% deutlich bessere Werte, ihre Dehnungskraft wirkt knotenfestigend.